Was ist der Unterschied zwischen Hauttyp und Hautzustand?

„Welcher Hauttyp bist Du?“. In diesem Blogartikel verraten wir Dir, wie du ohne viel Aufwand und Wissen, die richtige Pflege für deine Haut findest 💛

Was ist der Unterschied zwischen Hauttyp und Hautzustand?

„Welcher Hauttyp bist du?“. Eine Frage, die du bestimmt schon öfter gehört hast. Du veränderst dich ständig, und Deine Haut mit Dir! Doch ist das wirklich so leicht einzuteilen und selbst zu bestimmen? In diesem Blogartikel verraten wir Dir, wie du ohne viel Aufwand und Wissen, die richtige Pflege für deine Haut findest.

 

Was sind Hauttypen?

Ein Hauttyp ist ein genetisch festgelegter Zustand Deiner Haut, wobei die inneren und äußeren Einflüsse der Hautoberfläche außen vorgelassen werden. Da es aber für die richtige Auswahl deiner Pflege enorm wichtig ist zu wissen, in welchem Zustand sich deine Haut momentan befindet, ist die Einteilung in Hautzustände die aussagekräftigere.

 

Welche Hauttypen gibt es?

Trockene Haut:

Von einer trockenen Haut, auch genannt Sebostase, wird bei einer fettarmen Haut gesprochen. Bei diesem Hauttyp erscheint die Haut matt und absolut keine Hautschüppchen und vergrößerte Poren sind zu erkennen. Frauen mit trockener Haut neigen dazu, ein Spannungsgefühl zu verspüren und sind meist anfälliger für empfindliche Reaktionen wie etwa Rötungen. Durch die eingeschränkte Talgproduktion ist der Hydrolipidfilm instabil und die wasserbindende Eigenschaft geht verloren. Genau aus diesem Grund wird die Haut dünner, und dadurch sensibel.

Ölige oder fettige Haut:

In erster Linie ist eine ölige beziehungsweise fettige Haut durch vergrößerte Poren erkennbar, die nicht nur in der T-Zone sichtbar sind.  Fettige Haut produziert mehr Fett als benötigt, um die Hornschicht auf eine natürliche Art und Weise zu pflegen. Vor allem wenn das Hautfett zu dickflüssig ist, liegt ein glänzender Film auf der Hautoberfläche, wobei die Hornschicht unterhalb trocken bleibt.

Mischhaut:

Die Mischhaut hingegen, ist eine Mischung aus der öligen sowie trockenen Haut. Vor allem die T-Zone, welche Stirn, Nase und Kinn einschließt, ist oft fettig. Hingegen die Seiten der Haut, wie etwa die Wangen, sind trocken und erscheinen matt.

Normale Haut:

Bei dem Idealzustand deiner Haut spricht man von „normaler Haut“.  So ist die Haut ausgeglichen und weist eine gesunde Hautbarriere vor. Äußerlich betrachtet, sind Poren kaum zu sehen, was die Haut weich und glatt erscheinen lässt. Nimmt man diesen Hauttypen genauer unter die Lupe, weist es die richtige Menge an Schweiß- sowie Tagproduktion auf.

 Kosmetikexpertin Patricia über Hautzustände

Und was ist ein Hautzustand?

Wie bereits angeschnitten, bezeichnet man als Hautzustand die Vorgänge in und auf der Haut, sowie deren entstandene Eigenschaften. Genau gemeint damit ist die Zusammensetzung sowie Ansammlung des Hydrolipidfilms. Dieser definiert sich als dünne Schicht eines Sekrets aus Schweiß, Talg und Zellverbänden, die aus der Abschuppung entstehen und als Schutzfilm fungieren. Verschiedene Faktoren wie zum Beispiel der Hauttyp spielen eine Rolle in der Entwicklung des Hautzustandes. Innere Ursachen, wie etwa hormonelle Veränderungen, krankheitsbedingter Wandel und Einwirkungen wie Stress haben eine große Einwirkung und ergeben den tatsächlichen Hautzustand.

Weitere Einflüsse, die Deinen Hautzustand verändern können:

  1. Ernährung und die eigene Lebensweise (Stoffwechsel)
  2. Kosmetische Maßnahmen
  3. Witterungseinflüsse wie Klima, Luftfeuchtigkeit oder UV-Bestrahlung
  4. Der Alterungsprozess

Die Feststellung des aktuellen Hautzustandes ist die Grundvoraussetzung zur Wahl der Pflegeprodukte.


 

Wie wirke ich meinem Hautzustand am besten entgegen?

Trockene Haut

Besonders wichtig ist es, die Haut nicht im Übermaß und zu lange Wasser auszusetzen, um die ursprüngliche Fettung der Haut zu hindern. Durch eine gezielte Pflege mit reichhaltigen Wirkstoffen, kreierst du einen erhöhten Fettanteil, der Deine Haut vor der Austrocknung schützt.

Schau bei unserem Blog vorbei, der dir die Beauty Geheimnisse gegen trockene Haut verrät.

 

Unreine Haut

Schon wieder ein Pickel! Vor allem Jugendliche und junge Erwachsene kennen das Problem, zu öliger Haut zu neigen. Schnell entstehen Mitesser, auch Komedonen genannt, die sich auch gerne entzünden und zu Pusteln werden können. Einen großen Teil der Entstehung unreiner Haut tragen Lebensweise, Gene, hormonelle Veränderungen und die Ernährung bei.

Gerade bei unreiner Haut ist es besonders wichtig die Haut regelmäßig und gründlich zu reinigen. Aber Achtung – finger weg von austrocknenden, alkoholhaltigen Produkten! Je mehr deine Haut austrocknet, desto stärker kämpft deine Haut mit erhöhter Talgproduktion dagegen an.

Doch wir haben noch mehr Tipps gegen unreine Haut für dich gesammelt – Schau vorbei!

 

Reife Haut

Die reife Haut ist ein Hautzustand, den jeder früher oder später erreichen wird. Jedoch kannst du die Alterung deiner Haut mitunter auch beeinflussen. Neben deinen Genen und Hormonen sind Einflüsse wie Ernährung, Lebensweise und UV-Schutz ausschlaggebend für die Hautalterung. Bei den meisten ist die Hautalterung zwischen 30 und 40 zu erkennen, jedoch startet sie schon ab dem 25. Lebensjahr. Vorbeugung und Pflege sind der beste Weg zur junggebliebenen Haut - je früher du dieser Veränderung entgegenwirkst, desto bessere Ergebnisse kannst du erwarten. Mit einer gezielten und wirkstoffreichen Pflege unterstützt du deine Haut Spannung zu erlangen.

Erfahre mehr wie du deine bereits reife Haut pflegen, und dem Alterungsprozess entgegenwirken kannst.

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