Basenfasten: Wie funktioniert das?

Beim Basenfasten isst man rein basische Lebensmitteln und in geringen Mengen Neutrale. Erfahre mehr, wie Du Dich basisch ernähren kannst!

Basenfasten: Wie funktioniert das?

That’s my WHY:

Vor 8 Jahren Jahren wurde bei mir die Krankheit Endometriose diagnostiziert. Eine Unterleibskrankheit, an der sehr viele Frauen leiden. Ich musste aufgrund dessen schon 2x operiert werden, da die Krankheit chronisch ist und leider unheilbar. Nach der ersten OP fragte ich den Arzt, was ich denn tun könnte, um das Wachstum der Entzündungsherde raus zu zögern. Seine Antwort war: Viel basisch essen. Krankheiten breiten sich am schnellsten in einem übersäuerten Körper aus. Seither mache ich 2x pro Jahr eine Basenfasten-Kur und versuche mich auch sonst zu 70% basisch zu ernähren. Es tut mir so gut, ich bin wirklich nie krank und auch meine Unterleibsschmerzen sind viel besser dadurch.

 

Krank durch Übersäuerung des Körpers?

Unsere Ernährung wird heutzutage immer ungesünder. Eine unausgewogene Ernährung  - durch den Verzehr von überwiegend säureüberschüssigen Lebensmitteln wie Fleisch, Zucker, Weißmehl-Produkten, Fast Food und Fertignahrung - kann zu Problemen wie Übergewicht und ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten führen. Die Folge kann eine "Übersäuerung des Körpers" sein. Durch einen gestörten Säure-Basen-Haushalt kann es zu einer "Entmineralisierung" des Körpers kommen, wodurch zahlreiche Funktionsstörungen der Zellen und Organe verursacht werden können. Dadurch können diverse Beschwerden und Krankheiten entstehen, wie z.B. Arthrose, Gelenkbeschwerden, Gicht, Allergien, Rheuma, Osteoporose und diverse andere Krankheiten. Natürlich können die Krankheiten auch andere Ursachen haben - häufig kann aber eine säureüberschüssige Ernährung dahinterstecken. Viele Krankheiten könnten durch eine gesunde basische Ernährung umgangen werden. Oftmals bleibt die Übersäuerung über Jahre unentdeckt und körperliche Beschwerden werden nicht damit in Verbindung gebracht.

 Basenfasten-wie-geht-das

Mögliche Symptome einer beginnenden Übersäuerung

  • Verringerte Leistungsfähigkeit
  • Müdigkeit und Erschöpfung
  • Nervosität
  • Nachlassende Konzentration
  • Erhöhte Stressempfindlichkeit
  • Brüchige Nägel
  • vermehrte Schuppenbildung
  • stumpfes und glanzloses Haar
  • Haarausfall
  • Mundgeruch
  • Frühzeitige Hautalterung
  • Cellulitis

 

Basische Ernährung für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt

Damit es erst gar nicht zu einer Übersäuerung des Körpers kommt, ist eine ausgewogene basenreiche Ernährung zu empfehlen. Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt des Körpers ist wichtig für eine gute Gesundheit. Eine gesunde basenüberschüssige Ernährung sollte zu ca. 80 Prozent aus basischen Lebensmitteln zu ca. 20 Prozent aus säurebildenden Lebensmitteln bestehen. Saure Lebensmittel bzw. Lebensmittel, die im Körper Säure bilden, werden in der basischen Ernährung eingeschränkt. Die basische Ernährung verhindert eine Übersäuerung und hilft bei einer bestehenden Übersäuerung, diese abzubauen.

 

Basenfasten-warum-ist-das-gut 

Positive Wirkung:

  • reinigen und entlasten des Darms
  • Verdauung in Schwung bringen
  • Den Körper mit wichtigen Vitalstoffen in Schwung bringen
  • Entlastung des gesamten Stoffwechsel (nicht nur Darm, sondern auch Leber)
  • Hautbild wird verbessert
  • Stärkung des Immunsystems (da 80% des Immunsystems im Darm sitzt)
  • Entzündungen klingen ab
  • Mehr Energie 
  • Geistig wach

 

Kurze Einführung ins Basenfasten:

Dauer: ideal sind 14 Tage (exkl. Vorbereitung und Aufbauzeit)

  1. Pane diese Tage gut, dh in eine Zeit, wo weniger los ist (keine Einladungen, Urlaube oder Feste ;)
  2. Vorbereitungsphase (richtig einkaufen - eine Liste gibts unten)
  3. Entwöhnungsphase, ca. 1-3 Tage davor, in welcher man schon auf diverse Genussmittel verzichtet
  4. Abend davor: Darm entleeren (mit Glaubersalz oder einem Einlauf)
  5. Basenfasten - rein basisch Essen und viel trinken (2-3l Wasser oder Tee am Tag)
  6. Aufbautage (3-7 Tage) beginnen gute Säurebildner (das sind zB guter Fisch, Fleisch, Milchprodukte und hochwertiges Getreide) einzubauen

 

Zusätzlich:

  • Leberwickel (fördert die Durchblutung der Leber -> bessere Entgiftung) 
  • Basenbäder (Vollbad und Fußbäder) -> Entgiftung über die Haut
  • Tägliche Spaziergänge und Bewegung

 

Zitronen-basisch-oder-nicht 

Welche Lebensmitteln sind basisch?

Eine kleine Einteilung:

Basisch: Obst, Gemüse, Kräuter, Sprossen, gekeimtes Getreide zB Dinkel, Erdmandeln, Mandeln

Neutral: Hochwertige Öle, Butter, Rahm (beim Basenfasten in kl. Mengen zu verwenden)

Gute Säurebildner: hochwertiges Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Quinoa, Hirse, Dinkelmehl, Vollkornmehl 

Schlechte Säurebildner: Zucker, Weizenmehl, Alkohol, Fertigprodukte, Schweinefleisch, Kaffee usw.

 

Beim Basenfasten isst man rein basische Lebensmitteln und in geringen Mengen Neutrale.

 

Einkaufsliste:

  • Entschlackungs- bzw. Basentee (erhältlich in Reformhäusern oder Apotheken)
  • Hochwertiges Öl (zB Olivenöl) für Salate und ein hochwertiges Öl zum Erhitzen (zB Kokosöl)
  • Erdmandelflocken, Erdmandeln oder gekeimte Dinkelflocken für ein basisches Müsli
  • Gemüse und Obst nach Belieben
  • Kartoffel, Süßkartoffel
  • Trockenobst
  • Mandelmus
  • Mandelmilch (ohne Zucker)

 

Wünsch Dir nun eine gute Fastenzeit, probiere es aus, es wird Dir und Deinem Körper extrem gut tun! 

Alles Liebe,
Deine Lisa 

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